Federas-Expertisen sind auch in Nachbarkantonen gefragt
Die Überprüfung und allfällige Optimierung der Führungsstrukturen beschäftigt auch die Schulen und Gemeinden in Zürcher Nachbarkantonen.
Im Aargau sind nach der kantonalen Abschaffung der Schulpflegen die Zuständigkeiten im Rahmen der Wechselwirkung von strategischer und operativer Führung neu zu regeln.
In den Innerschweizer Kantonen Zug und Schwyz, in welchen seit je her das Rektoratsmodell die Schulführung prägt, stellen sich häufig Fragen in der Aufstellung der Schulverwaltungsarbeit. Einerseits dahingehend, ob Leistungen zentral (dem Rektorat angegliedert) oder in den einzelnen Schulstandorten (in enger Zusammenarbeit mit den Schulleitungen) erbracht werden, andererseits – man ist durchgängig als Einheitsgemeinde organisiert – in der Klärung von Schnittstellenfragen zur Arbeit der Gemeindeverwaltung.
Im Kanton St. Gallen schliesslich bewegt auf der einen Seite ebenfalls die Einführung einer Leitung Bildung als oberstes operatives Führungsorgan die Verantwortlichen. Überdies sind mehrere Schulen daran, zu prüfen, ob eine vom Volk gewählte Schulbehörde (im Sankt-Gallischen als Schulrat bezeichnet) noch zeitgemäss ist oder ob deren Aufgaben nicht zielführender durch eine von der kommunalen Exekutive eingesetzten Expertenkommission wahrgenommen werden sollen.
Auch in diesen Kantonen sind die Expertisen von Federas gefragt. Unsere Berater durften bereits mehrere spannende Projekte begleiten und zu umsetzbaren Lösungen führen. Besonders hervorzuheben sind die beiden Beratungsmandate, die Federas Ostschweiz im Kanton St. Gallen in den beiden grösseren Städten Wil (Evaluation Schulrat und Vorschläge für eine Neuordnung der strategischen Zuständigkeiten im Bildungswesen) und Gossau (Überprüfung und Optimierung der Führungsstrukturen in der Schule) wahrgenommen hat.
von Pascal Widmer