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Nachgefragt

bei Yvonne Bürgin & Thomas Ziltener

Frau Bürgin, auf was freuen Sie sich speziell in Ihrem neuen Amt als Gemeindepräsidentin?
Yvonne Bürgin: Am meisten freue ich mich darauf, als Gemeindepräsidentin in einem Exekutiv-Amt tätig zu sein. Das heisst, es geht um Organisation, Planung, Problemlösung und Entscheidungsfindung. Dies ist ein grosser Unterschied zur Arbeit im Parlament, wo es hauptsächlich um die Debatte geht. Das kann manchmal zermürbend sein, weil es sehr langsam vorwärts geht. Ich hoffe, in meinem neuen Amt als Gemeindepräsidentin mehr bewegen zu können, da ich von Natur aus eine Person bin, die gerne anpackt, ausführt und handelt.

Haben Sie allenfalls bereits erste Ziele oder Ideen, welche Sie als Gemeindepräsidentin umsetzen wollen?
Yvonne Bürgin: Als erstes Ziel liegt mir die gute Einarbeitung des neuen Teams am Herzen. Wir müssen als neu zusammengesetztes Gremium untereinander funktionieren, aber auch in der Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Als zusätzliche Aufgabe kommt die Umsetzung der Einheitsgemeinde dazu. Anstehende Herausforderungen gibt es genug. In Rüti wurde bisher gute Arbeit geleistet und darauf gilt es aufzubauen. Zum Beispiel mit dem ausführlichen Strategiepapier «Rüti leben Rüti gestalten». Dieses definiert die Ziele und die Herangehensweise für die folgenden fünf Handlungsfelder: Wohnen, Leben, Arbeiten, Begleiten, Vorsorgen. Wenn ich vollständig eingearbeitet bin, wird sich zeigen, wo Korrekturen nötig sind – oder es entstehen neue Ideen. Heutzutage ist es wichtig, flexibel auf Veränderungen eingehen zu können, denn die Welt verändert sich tagtäglich.

Herr Ziltener, die Einarbeitung von Frau Bürgin wurde erwähnt. Wie wird diese gewährleistet?
Thomas Ziltener: Yvonne Bürgin und ich hatten bereits einen ersten ausführlichen Austausch, in welchem verschiedene Fragen bezüglich Abläufen und Projektständen besprochen werden konnten. Bezüglich Projekte hat Rüti den Vorteil, dass die wichtigen in der Strategie «Rüti leben Rüti gestalten» – mit einem Zeithorizont bis 2030 – zusammengefasst sind. Zudem planen wir einen Onboarding-Anlass, in welchem wir allen neuen Gemeinderatsmitglieder einerseits die technischen Aspekte ihrer neuen Aufgabe erläutern und Unterstützung beim Einrichten helfen – unter anderem die digitale Aktenauflage für die GR-Sitzungen – sowie andererseits die Arbeitsweise des Gemeinderats und seiner Mitglieder vorstellen. Hier dient uns das Organisationsreglement als Basis. Dann haben wir allen neuen Gemeinderatsmitgliedern die wichtigsten gesetzlichen und strategischen Grundlagen zukommen lassen, mit dem Hinweis, dass Fragen dazu am Onboarding-Anlass – aber auch davor und danach – besprochen werden können. Auch den Hinweis und Link auf das vielfältige Weiterbildungsangebot des VZGV und des Kantons haben wir mitgegeben.

Frau Bürgin, wo sehen Sie bereits jetzt die grössten Herausforderungen?
Yvonne Bürgin: Rüti bezeichnet sich noch immer als Gemeinde, obwohl wir mit einer Einwohnerzahl von 12‘777 Personen eigentlich eine Stadt sind. Wie kann es uns gelingen, der Komplexität gerecht zu werden, welche zunehmend städtische Strukturen mit sich bringen, ohne dabei den Dorfcharakter zu verlieren? Eine zukunftsorientierte Gemeindeentwicklung erfordert ein Denken und Handeln über Gemeindegrenzen hinweg. Daher wird die überkommunale Zusammenarbeit bedeutsamer werden. Bei all unseren Entscheidungen dürfen wir aber unsere Dorfbewohner, die Rütnerinnen und Rütner nicht vergessen. Gute Entscheide entstehen, wenn man viele Meinungen einbezieht. Ich hoffe, es gelingt mir, eine verbindende Kommunikation zu schaffen: zwischen dem Kanton, den umliegenden Gemeinden, mit der Region Zürcher Oberland, der Agglo Obersee und ganz wichtig mit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Rüti.

Herr Ziltener, auch im laufenden Jahr wird die Kommunikation das A und O sein. Wie haben Sie diese geplant?
Thomas Ziltener: Wir werden weiterhin alle unsere Gemeinderatsbeschlüsse auf der Website publizieren, zu wichtigen Projekten und Vorhaben ausführlichere Berichte auf unserer Website aufschalten, in der Lokalzeitung «Rütner» einbringen und via Medienmitteilung allen relevanten Medien zukommen lassen, zu den grossen Vorhaben Infoveranstaltungen durchführen und zu all diesen Themen auch auf unseren sozialen Kanälen kommunizieren.

Frau Bürgin, wie bereiten Sie sich im Vorfeld auf Ihr neues Amt vor?
Yvonne Bürgin: Die ersten Besprechungen und Sitzungen haben stattgefunden oder sind geplant. Dann werde ich mich natürlich durch Aktenstudium und auch Weiterbildungskurse auf den neusten Stand bringen. In einigen Bereichen bringe ich einen gut gefüllten Rucksack an Erfahrungen und politischem Know-how mit, was mir sicher helfen wird. Eine meiner Stärken liegt im «learning-by-doing», daher freue ich mich sehr auf den offiziellen Start am 1. Juli.

Herr Ziltener, welche Chance bietet eine neue Legislatur für die Gemeinde aus Ihrer Sicht?
Thomas Ziltener: Eine neue Amtsdauer bringt insbesondere bei einem neu zusammengesetzten Gemeinderat neue Sichtweisen und einen Blick «von aussen» ins Gremium. Dies trägt zur Weiterentwicklung der bestehenden Vorhaben und Ideen und somit der Gemeinde bei.

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